Systemik:
Raus aus der Klemme!

Ein System ist wie ein Mobile – bewegt man einen Teil davon, bewegt sich auch der Rest.

Vielleicht haben Sie schon von System- oder Familienaufstellungen gehört.

Systemische Aufstellungen haben sich in vielen Bereichen der Konfliktbewältigung als außergewöhnlich hilfreich erwiesen.

Dabei werden im Modell Personen oder Themen mit Hilfe von Platzhaltern oder Stellvertretern aufgestellt, um sie von außen betrachten zu können. Man kann das mit Holzklötzen oder Playmobilfiguren oder auch mit menschlichen Darstellern tun, ich verwende Stofftiere.

Dabei arbeite ich nicht mit einer Gruppe, sondern ausschließlich in Einzelsitzungen.

Aber warum funktionieren Aufstellungen?

Die bisher vernünftigste Erklärung geht von der Existenz sogenannter „morphischer oder morphogenetischer Felder“ aus, ein Begriff, den der britische Zellbiologe Rupert Sheldrake geprägt hat. Etwas anders formuliert könnte man auch sagen, dass alles mit allem verbunden ist.

Anlässe für Systemaufstellungen können sein:

  • persönliche Krisen
  • anstehende Entscheidungen
  • Partnerschaftsprobleme
  • emotionale Blockaden
  • Sucht
  • Essstörungen
  • gesundheitliche Probleme
  • Lernschwierigkeiten
  • familiäre Konflikte
  • Eltern-Kind-Konflikte
  • Verlust und Trauer
  • verstorbene Familienmitglieder
  • Erziehungsfragen
  • berufliche Schwierigkeiten
  • Mobbing
  • persönliche Entwicklung
  • neue Perspektiven
  • Selbsterkenntnis
  • Traumata
  • Heimatverlust
  • Lebenskrisen
  • Berufswechsel
  • Trennung
  • Den eigenen Platz im Leben finden
  • Umgang mit schwerer Erkrankung
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Hintergründe von nicht erklärbar hartnäckigen Körpersymptomen
  • Fehlender Zugang zu persönlichen Ressourcen/Qualitäten
  • Nicht erklärbare Panikattacken und Ängste

 
Lösungsmöglichkeiten ganz einfach am Modell ausprobieren

Sie können Ihr Anliegen mit Hilfe von Platzhaltern aufstellen. Bei dieser Methode müssen Sie nicht die Plätze an andere Gruppenteilnehmer abgeben, sondern können selbst in alle Personen „hineinfühlen“. Diese können Sie dann aus verschiedenen Blickwinkeln und aus einer neutralen, übergeordneten Position betrachten.

Damit können Sie neue Perspektiven gewinnen, die Ihnen ein Verstehen erleichtern und weitere neue Handlungsmöglichkeiten ermöglichen.

Das ist aufschlussreicher und kommt vor allem mit viel weniger Zeit aus – meist reicht eine einzige Sitzung für eine Aufstellung.

Das Faszinierende der Aufstellung besteht darin, dass sie Wege aufzeigen kann, die sich in der geschützten Praxisumgebung „ausprobieren“ lassen. Es liegt dann an Ihnen, einen dieser Wege in der Außenwelt zu gehen.

Wer einmal das Leuchten in den Gesichtern der Menschen nach einer gelungenen Aufstellung miterlebt hat, ist immer wieder von der Methode begeistert. Diese Faszination ist absolut nachvollziehbar und berechtigt. In der Aufstellungsarbeit liegen phänomenale Chancen für die teilnehmenden Personen und deren Familien- und Arbeitsumgebung.

„Keine Beratungsform hat jemals so schnell so viele Menschen in ihren Bann gezogen wie die Aufstellungsmethode. Vor allem Führungskräfte sind fasziniert von der Geschwindigkeit, mit der Organisationsaufstellungen ihre Probleme aus der Arbeitswelt schaffen. “ (business-wissen.de)

Die Erkenntnisse einer Aufstellung können sehr tiefgreifend sein. Vielen Menschen wird dadurch klar, welche ihrer Eigenschaften und Fähigkeiten noch verstärkt und ausgebaut werden könnten, um das gewünschte Ziel zu erreichen.


Wenn Sie möchten,
können dafür die Ergebnisse der Aufstellung auch noch in einer gesonderten Sitzung als Trance-Aufnahme für das Unterbewusstsein vertont und gestärkt werden.

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