Schwere Tage verleiten dazu, das ganze Leben durch eine graue Brille zu betrachten.
Oft macht man sich zusätzlich Vorwürfe, dass man niedergeschlagen oder traurig ist. Diese Vorwürfe tragen paradoxerweise dazu bei, dass die schlechte Stimmung noch länger anhält.
Auch wenn es verrückt erscheinen mag, brauchen wir doch ein gewisses Maß (nicht zu viel!) an schlechten Zeiten, um die guten überhaupt wahrnehmen zu können. Ohne Kälte könnten wir Wärme nicht definieren, ohne Krankheit keine Gesundheit.
Wichtig an schweren Tagen ist:
- Ein schlechter Tag ist kein schlechtes Leben.
- Die meisten negativen Gedanken sind aus Angst oder Trauer geboren, aber nicht wahr.
- Gefühle sind keine Fakten.
- Unser Wert wird nicht durch die Meinung von anderen bestimmt.
- Es ist unmöglich, alle zufriedenzustellen.
- Wir können jederzeit um Hilfe bitten.
- Selbstfürsorge und Verständnis für den eigenen Kummer lässt ihn schneller verschwinden.